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Vorfahrt für Radfahrer

Normalerweise sind die Anträge der LINKEN im Rat in den vergangenen Jahren immer abgelehnt worden. Eine Ausnahme ist zum Teil der Radverkehr. Als Michael Fleischmann im Jahr 2007 gefordert hatte, die Einbahnstraßen in der Innenstadt in Gegenrichtung für Radfahrer zu öffnen, musste er sich von den anderen Ratsleuten noch harsche Kritik anhören. Im Jahr 2010 wurde sein Antrag dann aber doch umgesetzt. Das Radfahren in Burgdorfs City ist so deutlich attraktiver geworden. 

Durchbekommen hat Fleischmann auch seinen Antrag, die gefährliche Ausfahrt am Rewe-Markt auf dem Schützenplatz zu verlegen. Nach fünf Unfällen waren dort mehrere, zum Teil schwer verletzte Radler/innen zu beklagen. Trotzdem muss die Politik in Burgdorf noch deutlich radlerfreundlicher werden. Es werden zwar Radwege gebaut und Radfahrstreifen auf den Straßen angelegt. Das bleibt aber oft Stückwerk. So werden die Radler/innen etwa am Celler Tor vom Radfahrstreifen auf den Gehweg geleitet, wenn sie weiter in Richtung Schützenplatz fahren wollen und kommen so Fußgänger/innen ins Gehege. Mit solchen Radwegeführungen muss Schluss sein. Wir brauchen ein durchgehendes Radwegenetz!