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14. Juni 2018

Obstbäume an städtischen Feldwegen

Auf Initiative der LINKEN prüft die Stadt, Obstbäume an städtischen Feldwegen zu pflanzen. Eigentlich hatte Ratsherr Michael Fleischmann das Pflanzen von Obstbäumen an städtischen Feldwegen beantragt, aber darauf wollten sich die Politiker/innen im Umwelt- und Bauausschuss noch nicht einlassen. Fleischmann berief sich auf gute Erfahrungen aus anderen Kommunen. Obstbäume fördern die Artenvielfalt und sind an Feldwegen zugleich ein Windschutz vor Bodenerosion. Das ist vor allem im Frühjahr der Fall, wenn die Felder trocken und noch wenig bewachsen sind. Die Obstbäume sind zugleich ein Schutz für die Wegeränder, welche die Bauern immer wieder umpflügen und manchmal auch Hecken widerrechtlich abholzen. „Wenn da Obstbäume stehen, können die Bauern das nicht mehr machen“, erläuterte Fleischmann im Ausschuss. Obstbäume können aber auch soziale Belange erfüllen, etwa in der Gemeinde Harsum bei Hildesheim. Dort werden Obstbäume an Feldwegen zum Herbst für einen symbolischen Betrag an Einwohner/innen vermietet, die dann ernten können. Das nimmt die Bevölkerung gern in Anspruch.