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29. Januar 2018

Landesschulbehörde lehnt Umzug der Prinzhornschüler/innen nach Uetze aus „pädagogischen und organisatorischen Gründen“ ab / Dazu erklärt der Regionsabgeordnete und Burgdorfer Ratsherr Michael Fleischmann:

„Das ist ein guter Tag für die Förderschülerinnen und Förderschüler der Prinzhornschule. Stadt und Region sind nun in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Kinder in Burgdorf bleiben können. Eine ideale Alternativfläche steht als Schulstandort unweit der Förderschule am Wasserwerk bereit. Dass eine dafür notwendige Änderung des Bebauungsplans mindestens ein Jahr dauern werde, weshalb diese Fläche nicht infrage komme, wie aus dem Burgdorfer Rathaus in der Presse zu lesen war, ist eine Schutzbehauptung. Gut, dass die Landesschulbehörde diesem falschen Argument nicht auf den Leim gegangen ist. Wäre der Umzug der Schülerinnen und Schüler nach Uetze gekommen, wäre die gesamte Infrastruktur der Schule am Wasserwerk zerschlagen worden. Insgesamt acht Angebote für die Kinder wären ersatzlos entfallen. Der Lehrplan für geistige Entwicklung, wie er in Niedersachsen gilt, hätte nicht mehr aufrechterhalten werden können. Das wäre unverantwortlich gewesen.“

Nur die Linksfraktion stimmte in der Regionsversammlung gegen den Umzug der Prinzhornschüler nach Uetze und machte sich in einem Antrag für den Verbleib der Kinder in Burgdorf stark. Daraufhin wurde Michael Fleischmann vom Burgdorfer Regionsabgeordneten Rudi Alker (SPD) in der Regionsversammlung als „verantwortungslos“ bezeichnet.