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3. Mai 2017

Arbeitsgruppe aus Lehrern, Eltern und Verwaltung zur Schulentwicklung einrichten – Fehlentwicklungen vermeiden

Schüler/innen protestierten Anfang vergangenen Jahres auf dem Pausenhof des Gymnasiums gegen die Schulpolitik des Bürgermeisters und der Ratsmehrheit.

Die Stadt soll eine Arbeitsgruppe aus Eltern- und Lehrer-Vertreter(inne)n sowie Schulverwaltung einrichten, welche die Prioritätenliste zur Schulsanierung und möglicher Schulneubauten erarbeitet und sich danach fortlaufend trifft, um die Schulentwicklung in Burgdorf zu begleiten. Das fordert die Linksfraktion in einem Antrag in den Schulausschuss. Bei der Prioritätenliste handelt es sich um eine Liste der zu erledigenden Aufgaben, welche Schulsanierungen und mögliche Neubauten zuerst und welche später erfolgen sollen. Der Hintergrund: Es herrscht Raumnot, Unterrichtsräume fehlen, und nicht wenige Schulen sind marode.

„Die schulpolitischen Weichenstellungen für die nächsten Jahre sind zu wichtig, als dass damit die Veraltung allein gelassen werden sollte“, sagt Fraktionsvorsitzender Michael Fleischmann. „Die Beratung und Beschlussfassung nur im Schulausschuss kann dieser Aufgabe nicht gerecht werden.“ Die Linksfraktion wünscht, dass die Stadt die Kenntnisse und Erfahrungen von Lehrer(inne)n und Eltern nutzt, um Fehlentwicklungen, wie in den vergangenen Jahren geschehen, zu vermeiden und einen breiten Konsens zur Schulentwicklung in Burgdorf zu ermöglichen.